Geschirmte Leuchten - Warum sollte man eine abgeschirmte Lampe kaufen?

Abgeschirmte Lampen bieten einen effektiven Schutz vor elektromagnetischer Strahlung im 50-Hz-Bereich. Eine der Hauptquellen für die Exposition gegenüber elektrischen und magnetischen Feldern, die durch 50-Hz-Strom und niederfrequente VLF (KHz) erzeugt werden, ist die Beleuchtung, die sowohl am Arbeitsplatz als auch zu Hause genutzt wird. Dieses Thema stellt ein ernstzunehmendes globales Gesundheitsproblem dar, das oft unterschätzt wird.

Eine Lampe strahlt Elektrosmog aus

Eine nicht abgeschirmte Lampe (Schutzklasse 2) mit einem ungeschirmten Anschlusskabel kann ein elektrisches Wechselfeld (50 Hz) von 100 bis 160 V/m erzeugen, während die empfohlene Grenze in der Baubiologie bei 10 V/m liegt. Im Gegensatz dazu produziert eine abgeschirmte Lampe (Schutzklasse 1) mit entsprechender Bauweise lediglich ein elektrisches Wechselfeld von 0,4 bis 0,6 V/m. Die Abschirmung wird gemäß den anerkannten Normen für Schirmung überprüft.

Selbst wenn eine Lampe ausgeschaltet ist, erzeugt sie ein elektrisches Feld, das durch unseren Körper strahlt. Dieses Feld kann eine induzierte Spannung in unseren Zellen hervorrufen, die bei langfristiger Exposition schädlich sein kann. Eine Möglichkeit, die Strahlung zu reduzieren, besteht darin, den Stecker der Lampe „richtig herum“ in die Steckdose zu stecken. Dies verringert die Ausbreitung des elektrischen Feldes, wenn die Lampe ausgeschaltet ist.

Ist die Lampe jedoch eingeschaltet, breitet sich das elektrische Feld in der Nähe anderen leitenden Materialien aus. Wenn das Stromkabel beispielsweise den Parkettboden oder den Schreibtisch berührt, kann das elektrische Feld weiter geleitet werden, was zu einer schädlichen Exposition führt, wenn wir in Kontakt mit diesen Oberflächen kommen.

Abgeschirmte Lampen sind somit eine hervorragende Lösung, um sich vor elektromagnetischen 50-Hz-Strahlen zu schützen.

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Welche Steckertypen werden in Deutschland verwendet?

In Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es vier verschiedene Steckertypen, die mit unterschiedlichen Steckdosen kompatibel sind: den Schuko-Stecker, den Euro-Stecker, den Konturenstecker und den Hybridstecker. Diese Stecker unterscheiden sich in Bezug auf Kontaktstifte, Form, Schutzleiter und Erdungsvarianten.

Der Schuko-Stecker wird häufig bei Geräten der Schutzklasse 2 verwendet, wie zum Beispiel bei Staubsaugern. Der Name „Schuko“ steht für „Schutz-Kontakt“, da die Erdungsbleche dafür sorgen, dass fehlerbedingte Stöße sicher abgeleitet werden. Die Erdungsbleche sind seitlich angebracht, und die Kontaktstifte haben einen Durchmesser von 4,8 mm.

Der Grad der Elektrosmogbelastung durch eine Lampe hängt also auch von der Richtung ab, in der sie angeschlossen wird.

Anschließen in der „richtigen“ Richtung

Es gibt zwei Möglichkeiten, einen zweipoligen Stecker in eine Steckdose einzustecken. Bei einem Stecker mit drei Stiften gibt es nur eine korrekte Einsteckrichtung. Bei einem Stecker mit zwei Stiften, wie er häufig bei Lampen und elektronischen Geräten verwendet wird, kann er jedoch in zwei Positionen eingesteckt werden, indem man ihn um 180 Grad dreht. Die Ausrichtung des Steckers kann dabei entscheidend sein.

Wenn der Stecker einer Lampe verkehrt herum eingesteckt ist, unterbricht der einpolige Schalter den Stromkreis auf der Rückleitung, anstatt ihn am Anfang zu unterbrechen. Das bedeutet, dass die Lampe, selbst wenn sie ausgeschaltet ist, weiterhin unter Spannung steht und Elektrosmog abgibt.

Ist der Stecker hingegen richtig eingesteckt, wird der Stromkreis am Schalter unterbrochen, sodass die Lampe im ausgeschalteten Zustand nicht mehr unter Spannung steht.

Was passiert, wenn der Stecker falsch eingesteckt wird? Wenn die falsche Polarität unbemerkt bleibt, kann dies zu einem Brand führen, da beschädigte Kabel oder Bauteile Funken erzeugen können, die einen Brand auslösen. Eine verpolte Steckdose erhöht zudem das Risiko eines Stromschlags. Daher ist es wichtig, die richtige Ausrichtung des Steckers zu überprüfen und gegebenenfalls zu kennzeichnen.

Ein- und zweipolige Schalter

Bei Lichtschaltern gibt es einpolige und zweipolige Varianten. Die meisten Lampenschalter sind einpolig, was bedeutet, dass sie nur einen der beiden Stromleiter unterbrechen. Zweipolige Schalter hingegen unterbrechen beide Drähte gleichzeitig, sodass die Ausrichtung des Steckers in diesem Fall irrelevant ist. Die Schalter, die in unseren Lampen verwendet werden, sind entweder zweipolig oder vollständig abgeschirmt, wodurch die Einsteckrichtung keine Rolle spielt.

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Warum ist eine abgeschirmte Lampe so wirkungsvoll?

Eine abgeschirmte Lampe ist so konstruiert, dass sie das elektrische Feld über das Stromkabel zurückhält. Dieses Kabel besteht aus drei Drähten (Phase, Neutralleiter und Erde), die von einer geerdeten Metallfolie umgeben sind. Diese Folie leitet das elektrische Feld von 50 Hz ab und verhindert, dass sich elektrostatische Ladungen auf der Oberfläche der Lampe ansammeln. Die Erdung trägt zudem zur Sicherheit bei, indem sie das Risiko von Stromschlägen minimiert.

Darüber hinaus sind die drei Drähte des Stromkabels (Phase, Neutralleiter und Erde) 15 Mal pro Meter verdrillt, um das 50-Hz-Magnetfeld zu neutralisieren. Je nach Modell ist jede Lampe entweder mit einem zweipoligen Schalter ausgestattet, der sowohl die Phase als auch den Neutralleiter unterbricht, oder mit einem speziellen abgeschirmten Schalter, um die Ausbreitung des elektrischen Feldes zu verhindern. Alle Metallteile der Lampe sind geerdet, um die elektromagnetischen Wellen ähnlich wie in einem Faradayschen Käfig zu isolieren, bevor sie zur Erde abgeleitet werden.

Unsere abgeschirmten Leuchten und Leuchtmittel verfügen über stark reduzierte elektrische Wechselfelder, die den Elektrosmog in der unmittelbaren Umgebung erheblich verringern. Das Leuchtmittel ist von einem Schirmkorb umgeben, der die Abgabe des elektrischen Wechselfeldes verhindert. Zudem gewährleisten das geschlossene Metallgehäuse und die Edelstahl-Schirmspirale in den Leuchten, die wir anbieten eine effektive Abschirmung.

Welche Glühbirne sollte man wählen?

Es ist wichtig, nicht nur eine ansprechende und gut abgeschirmte Lampe zu haben, sondern auch eine Glühbirne, die Ihre Augen schützt. Auf dem Markt gibt es spezielle Bio-LED-Lampen, insbesondere von der Marke Biolicht, die für den Schutz Ihrer Augen entwickelt wurden. Diese Glühbirnen sorgen für mehr Komfort, indem sie den Anteil an blauem Licht reduzieren, Flimmern (Flickering) minimieren und eine verbesserte Farbwiedergabe bieten – drei wichtige Faktoren, die Sie bei der Auswahl einer guten Glühbirne berücksichtigen sollten.

Blaues Licht: Eine Gefahr bei LED-Glühbirnen?

Das Lichtspektrum von LED-Glühbirnen enthält einen hohen Anteil an blauem Licht, das schädlich für unsere Augen sein kann.

Blaues Licht wird als sichtbares Licht im Wellenlängenbereich von 380 bis 500 nm definiert.

Laborstudien haben gezeigt, dass eine übermäßige Exposition gegenüber blauem Licht die lichtempfindlichen Zellen in der menschlichen Netzhaut schädigen kann. Diese Veränderungen ähneln denen, die durch Makuladegeneration verursacht werden, was in einigen Fällen zu einem Verlust der Sehkraft führen kann. Daher empfehlen wir Glühbirnen mit reduziertem Blaulichtanteil.

Glühbirnen, die den Anteil an blauem Licht verringern, sind entscheidend, um vorzeitige Augenermüdung und mögliche Probleme mit der Makuladegeneration zu vermeiden.

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