Infothek

Eine äußere Spannung wird an einem elektrischen Leiter angelegt. Die Elektronen fließen dabei immer in Richtung des Pluspols. Die Elektronen bewegen sich in die andere Richtung, wenn man die äußere Spannung umpolt. Geschieht dieser Wechsel 50-mal pro Sekunde, spricht man von einer Frequenz von 50 Hertz, was dem Wechselstrom im Haushalt entspricht.

Zu Hochfrequenz kommt es ab einem Wechsel von 30.000-mal und mehr, hierbei treten die Elektronen auch aus dem Leiter heraus – es entsteht Strahlung. Diese elektromagnetische Strahlung ist steuerbar und wird gezielt genutzt, um Information zu transportieren – für Mobiltelefone, Fernseher und für Fernbedienungen. Der Raum, in dem eine Strahlung wirkt, nennt man Feld.

Grundsätzlich versteht man unter Elektrosmog alle technisch erzeugten Felder, Wechselfelder und Wellen. Niederfrequente Felder entstehen bei kabelgebundener, hochfrequente Felder hingegen bei Kabel ungebundener Energieübertragung. Niederfrequenz lässt sich in elektrische und magnetische Wechselfelder unterteilen.

Niederfrequenz 

Niederfrequente elektrische Felder

Sie sind eine Folge von elektrischer Spannung, die bei Netzanschluss in Leitungen, Installationen und Geräten entsteht, auch wenn kein Strom fließt.

Niederfrequente magnetische Wechselfelder

Sie sind eine Folge von elektrischem Stromfluss in eingeschalteten Geräten, Leitungen, Bahn- und Hochspannungsleitungen.

Hochfrequenz

Hochfrequente elektromagnetische Felder

Sie werden kabellos zum Zwecke der Datenübermittlung in höheren Frequenzen (100 kHz bis 300 GHz) ausgesendet, wobei elektrische und magnetische Felder zu einer elektromagnetischen Welle verschmelzen. Hochfrequente Strahlung wird wegen ihrer großen Reichweite und der schnellen Ausbreitung ihrer Wellen vor allem von Mobilfunk, Radio- und Fernsehsendern, Radar, Richtfunk aber auch schnurlosen Telefonen, Babyphons und in Mikrowellen genutzt.

Mobilfunkanwendungen (Handys, WLAN, UMTS-Netze, DECT) sind heute aus keinem Lebensbereich mehr wegzudenken. Künstliche elektromagnetische Felder treten großräumig und dauerhaft auf, denn die derzeit angebotenen Leistungen für die mobile Kommunikation bzw. Datenübertragung verwenden überwiegend dauernd strahlende Sendeanlagen mit hochfrequenten Feldern.

Die Strahlung ist in vielen Fällen bereits mehr als zehntausend bis millionenfach höher als die natürliche elektromagnetische Strahlung. Natürlich vorkommende elektromagnetische Felder umgeben den Menschen zwar überall, der Strahlenwert liegt dabei jedoch lediglich bei 0,000001 µW/m². Der wichtigste Grenzwert für die Strahlenbelastung durch Mobilfunk in Deutschland beträgt jedoch 10,000.000 µW/m². Und hier liegt das Problem. Die Funktion von Nerven- und Muskelzellen beruhen ganz wesentlich auf der biochemischen Erzeugung elektrischer Felder, jedoch auf einem millionenfach schwächeren Energieniveau. Die geltenden Grenzwerte liegen schon weit im Bereich von biologisch nachweisbaren Wirkungen.

Über den Einfluss von zu hoher Strahlenbelastung auf die Gesundheit wird zwar sehr kontrovers diskutiert. Allerdings belegen viele Studien mittlerweile, dass gepulste Mikrowellen, wie sie durch Mobilfunkantennen, Schnurlos-Telefone (DECT), Handys, Smartphones, WLAN, Bluetooth, Babyphone, Rundfunk- und Fernsehsender, Radar, sowie weiteren Funk-Anwendungen ausgehen, körperliche Funktionen beeinflussen können und zeigen Zusammenhänge von Erkrankungen nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Tieren und Pflanzen.

So wurden beim Menschen u.a. ein erhöhtes Tumor-Risiko, die Schwächung des Immunsystems, außerdem Schwindel, Hörstörungen (Rauschen – Tinnitus), Schlafstörungen, Müdigkeit, Erschöpfungszustände, Konzentrationsstörungen, Gedächtnisstörungen, Kopfschmerzen, Depressionen, Lernschwierigkeiten, EEG-Veränderungen, Herzrhythmusstörungen, Veränderungen im Blutbild, Leukämie, Hautmelanome, Gehirntumore, andere Krebsarten, Geburtsfehler, ADHS und schließlich Spermien Schädigungen bis hin zu DNA-Strang Brüchen nachgewiesen. Nach Aussage der WHO besteht ein möglicher Zusammenhang zwischen der Entstehung von Tumoren und der Elektrosmogbelastung, insbesondere durch Handys.

Problematisch daran, dass die durch Strahlungsbelastung hervorgerufenen Krankheitsbilder von Ärzten nicht erkannt und diagnostiziert werden, ist außerdem, dass oft nur die Symptome bekämpft werden. So werden beispielsweise bei Schlafstörungen Schlafmittel verabreicht, bei Bluthochdruck Blutdruckmittel, bei Depressionen Antidepressiva, usw. Dies ist natürlich gewinnbringend für Pharmakonzerne, führt für die Betroffenen jedoch nicht zur Genesung, im Zweifelsfall sogar zu weiteren Erkrankungen.

Es muss leider angenommen werden, dass die Mobilfunkstrahlung bereits jetzt, also ohne weitere Erhöhung der Grenzwerte, zu schweren Gesundheitsschäden führt.

Wir erleben jedoch stetig eine zunehmende „Verunreinigung“ der menschlichen Umgebung mit elektromagnetischer Strahlung. Sei es am Arbeitsplatz, im öffentlichen Verkehr oder in der eigenen Wohnung. Der sich ausweitende Einsatz der digitalen Mobilfunktechnik und die zunehmende Verfügbarkeit von internetfähigen digitalen Medien wie Smartphones, Tablets, Spielekonsolen, steigern die Intensität elektromagnetischer Felder (EMF). Es empfiehlt sich daher, zumindest im eigenen Umfeld die Strahlungsbelastung so gering wie möglich zu halten.

Elektromagnetische Wellen in ihren vielfältigen Frequenzen sind geruchlos, lautlos und unsichtbar. Unter diesen Umständen fällt es sehr schwer, objektiv zu entscheiden, ob eine Gesundheitsgefahr davon ausgeht und wie man sich effektiv schützen kann.

Für elektrosensible Menschen und für Menschen, die dieser bequemen Technologie kritisch gegenüberstehen, bieten wir hochwirksame Schutzmöglichkeiten an.

Unsere Produkte für EMV-Abschirmungen bieten eine hohe Abschirmleistung und sind auch für zukünftige Strahlungsquellen im hohen Frequenzbereich gut gerüstet.

Die Produkte gewährleisten bestmöglichen Schutz vor niederfrequenten elektrischen und magnetischen Wechselfeldern sowie vor hochfrequenten elektromagnetischen Wellen. Sie erfüllen den höchsten Qualitätsstandard in Europa – unsere Kunden wissen dies zu schätzen.

Nachprüfung der EMV-Strahlung

Mit unseren Messgeräten lässt sich die EMV-Stahlung ganz einfach nachprüfen!

Ecologa Europe GmbH arbeitet sehr eng mit Forschungsinstituten sowie innovativen Industrieunternehmen zusammen. Dadurch ist es uns möglich, neue Produkte mit besserer Schutzwirkung entwickeln zu lassen. Dabei reagieren wir flexibel auf den Bedarf unserer Kunden.

Bei unserer Arbeit verbinden wir EMV-Abschirmung und Design zu einer Disziplin und schaffen Interieur Konzepte, die Raum und Mensch zu einer Einheit werden lassen.

Ästhetik ist uns sehr wichtig und spielt bei der Entwicklung unserer Kreationen eine große Rolle, ob es sich um unsere Abschirm-Baldachine oder Abschirm-Gardinen handelt.

Ecologa hat sich auf das Design und die Konfektionierung von Abschirm-Baldachinen und Abschirm-Gardinen zum Schutz vor Elektrosmog spezialisiert – wir liefern weltweit.

Abschirm-Baldachine sind wichtig. Elektrosmog kann die Melatonin-Bildung hemmen sowie den Tag/Nacht-Zyklus und den Neurotransmitter Haushalt verändern. Dies kann sich in einer Vielzahl von Symptomen äußern.

Für die Nachtruhe bietet Ecologa aber noch weitere Produkte zum Schutz vor hochfrequenten elektromagnetischen Wellen:

Absichtliche elektromagnetische Interferenzen (I.E.M.I.-Angriffe) hinterlassen keine physischen Spuren in den Geräten, in die sie eindringen, und keine digitalen Spuren in dem System, das sie kompromittieren. Sie stellen eine bedeutende neue Bedrohung dar, gegen die wir uns alle schützen müssen.

Die von uns angebotenen leitfähigen Folien, die Fenster mit einer elektrisch leitfähigen Beschichtung versehen, können sowohl an bestehenden Konstruktionen als auch an Konstruktionen mit Verbundglas angebracht werden, um die Strahlungsintensität in Wohn- und Arbeitsräumen zu reduzieren.

Da immer mehr Daten elektronisch übermittelt und ausgetauscht werden, ist der Schutz vor Abhören und Videorekonstruktion eine absolute Notwendigkeit.

Immer mehr Unternehmen, Bauträger, Architekten usw. suchen nach Lösungen, um Gebäude sicher zu machen. Dies ist mit der 5G-Abschirmfolie möglich, die sowohl in bestehenden Gebäuden als auch in Neubauten eingesetzt werden kann.

Diese Folie kann nicht nur zum Schutz vor Datendiebstahl und Hackerangriffen eingesetzt werden, sondern natürlich auch, um die Belastung der Bewohner eines Raumes durch elektromagnetische Strahlung von nahe gelegenen Mikrowellen- und Hochfrequenzquellen zu verringern. 

Zu den Quellen elektrischer und magnetischer Energie gehören Mobilfunktürme (4G, 5G, 6G) und viele andere elektronische Geräte, einschließlich WLAN, etc.…

In Gebäuden sind die Fenster die schwächste Stelle. Hier wird es leichter sein, einen Angriff mit elektromagnetischen Störungen (IEMI) zu starten.

Was bedeutet IEMI genau? 

Es handelt sich um die vorsätzliche, böswillige Erzeugung von elektromagnetischer Energie, die Rauschen oder Signale in elektrische und elektronische Systeme einbringt und diese dadurch zu terroristischen oder kriminellen Zwecken stört, verwirrt oder beschädigt.

Mit einfachen, kostengünstigen Geräten lassen sich diese Angriffe aus großer Entfernung starten, ohne Spuren zu hinterlassen.

Die Bedrohung kommerzieller elektronischer Geräte und Systeme durch elektromagnetische Störungen betrifft alle Länder, und obwohl die Motive der Angreifer unterschiedlich sein mögen, sind die Folgen für die Zivilgesellschaft dieselben.

Es liegt auf der Hand, dass die größte Bedrohung für die zivile Infrastruktur besteht, da die Abschaltung der Steuerelektronik des Stromnetzes, des Telekommunikationsnetzes oder anderer Energiemanagementsysteme ein großes Problem darstellen würde, das weitreichende Folgen hätte.

Es ist klar, dass es zu Schäden an kritischen Informationssystemen wie Telekommunikation, Stromnetzen, Finanzsystemen, medizinischer Versorgung, Rundfunk und Fernsehen, Industrieanlagen, Verkehrsleitsystemen, Lebensmittel- und Wasserversorgung, Massentransportmitteln und vielen anderen kommen könnte.

Das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) ermöglicht es, immer mehr Komponenten mit Überwachungs- und Steuerungsgeräten zu verbinden – von intelligenten Stromnetzen bis hin zu fahrerlosen Autos – und schafft damit immer mehr Angriffsflächen für Angreifer.

Das Ziel der meisten I.E.M.I.-Angriffe besteht darin, starke Hochspannungsimpulse zu erzeugen, die digitale Systeme vorübergehend außer Betrieb setzen können. Es ist sogar möglich, durch IEMI-Angriffe eine begrenzte Kontrolle über einige Geräte zu erlangen.

Der durch diese Angriffe verursachte Schaden kann von subtilen Störungen, die zu Fehlern im Datenfluss führen, bis hin zu massiven Störungen reichen, die einen totalen Systemausfall und sogar irreparable Schäden zur Folge haben.

Schutzmaßnahmen

In unserer Gesellschaft werden immer mehr Systeme eingesetzt, die auf elektromagnetischen Quellen basieren. Sie wird jedes Jahr immer anfälliger für zahlreiche Angriffe.

Einige Maßnahmen, wie z. B. Erdung und Filterung, werden häufig eingesetzt, bieten aber keinen hohen Schutz.

Die Abschirmung von Fenstern in Gebäuden und Autos wird absolut notwendig.

Durch die Kombination der mehr als 30 dB starken Leistung der architektonischen Abschirmfolie mit der Dämpfung verstärkter Außenwände werden IEMI-Angriffe vollständig blockiert.

Cyber-Sicherheit

Die Cybersicherheit elektronischer Systeme ist zu einem wesentlichen Aspekt der modernen Gesellschaft geworden.

Um sich zu schützen, ist es notwendig, das Signal zu reduzieren, wenn es ein Material wie Glas z. B. durchdringt. Je höher die Dämpfung der Abschirmung ist, desto schwächer wird das Signal sein. Dies bedeutet, dass es für Abhörer weniger wahrscheinlich ist, drahtlose Daten abzuhören.

I.E.M.I.-Angriffe hinterlassen keine physischen Spuren in den Geräten, in die sie eindringen und keine digitalen Spuren in dem System, das sie kompromittieren.

Zu den Abschirmungsanwendungen gehören: 

  • Krankenhausanwendungen (Abschirmung von NMR-, EMG- und EEG-Geräten). 
  • Abschirmung von Entwicklungslabors in der Industrie, um zu verhindern, dass elektronische Daten (z. B. sensible Entwürfe und Entwicklungen) aus der Ferne erfasst werden. 
  • Sicherheit von Computerdaten 
  • Abschirmung von Chefbüros, um zu verhindern, dass Mikrofone oder elektronische Mikrofone hunderte von Metern außerhalb des Gebäudes empfangen werden können. 
  • Abschirmung gegen elektromagnetische Streustrahlung von einem Bildschirmgerät (VDU), das versucht, das ursprüngliche Videobild aus der Streustrahlung zu rekonstruieren. 

Einsatzgebiete:

  • Private Wohnsitze
  • Regierungsgebäude
  • Vollständige Gebäudehülle
  • Serverräume
  • Gepanzerte Schränke
  • Arbeitsbereich
  • Luftverkehrskontrolltürme
  • Militär
  • Netzbetriebszentralen
  • Schiffsfenster
  • Branchen, die mit vertraulichen oder hochsicheren Daten umgehen

Weitere Informationen zu Schutzmöglichkeiten

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